Im Frühjahr 2012 hat sich Filippo Mattioli zusammen mit Klaus Füßer als Mentor um die Frage gekümmert, wie eigentlich in Italien mit den auch dort wirkenden Dynamiken hin zu großflächigem Einzelhandel und Einkaufszentren in suburbanen Lagen umgegangen wird.
Das Paper kommt anhand der Durchleuchtung der Verhältnisse in der Toskana zu ernüchternden Ergebnissen, zumal sich Italien, ähnlich wie Spanien, von der EU-Kommission unter Druck gesetzt sieht, das bisher populäre System auch mengenmäßiger Beschränkungen für die in bestimmten Verwaltungsbezirken maximal zulässiger Gesamtverkaufsflächen aufzugeben. Insofern wird erwogen, ob man das deutsche Vorbild landes- und regionalplanerischer Steuerung übernehmen soll.
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